Brandhof

Das Traditionswirtshaus Brandhof findet man hinter der Oper, nur wenige Schritte vom Kaiser-Josef-Platz entfernt. Geboten werden Klassiker der Hausmannskost, vom Wiener Schnitzel bis zu Gulasch und Beuschel ist hier vieles auf der Speisekarte zu finden.

Das Lokal

Vor dem Gasthaus befindet sich ein Gastgarten, welcher durch einen Zaun von der stark befahrenen Luthergasse getrennt ist. Durch diesen muss man auch gehen, wenn man die Innenräume des Lokals erreichen möchte.

Das Lokal ist in verschiedene Räume aufgeteilt, größere im Schankbereich und kleiner Nischen stehen zur Wahl. Mit Jagdtrophäen geschmückte Wände, ein rotbrauner Fliesenboden, dunkelbraune Sessel und Bänke und Wandvertäfelungen prägen das Ambiente, es wirkt wie eine Reise in die Vergangenheit. Wir nehmen an einem, der mit grün-kariertem Tischtuch und weißer Deckserviette eingedeckten, Tische Platz.

Das Angebot

Kurze Zeit später bringt uns die aufmerksame Kellnerin die Speisekarten und nimmt die Getränke auf. Das Angebot ist sehr traditionell, viele Fleischgerichte wie Schnitzel, Faschierter Braten, Kotelette oder Backhendl, aber auch Innereien wie Leber, Kalbsbries oder Beuschel findet man auf der Karte. Wir entscheiden uns für eine Leberknödelsuppe und ein Cordon Bleu.

Der Leberknödel ist groß, flaumig, schmeckt gut und ist definitiv hausgemacht, die Rindssuppe hätte etwas kräftiger sein dürfen. Das Cordon Bleu ist gut soufliert, mit guten Zutaten gefüllt und geschmacklich ausgezeichnet, für 18,20 hätte es aber gerne etwas größer sein dürfen.

Fazit

Ein Gasthaus, wie früher. Hier gibt’s gute Hausmannskost in rustikalem Ambiente. Die Qualität der Speisen ist gut, das Service ist aufmerksam und umsichtig.