Radiologen in Graz
Radiologie im LKH-Universitätsklinikum Graz
Radiologische Praxen arbeiten in aller Regel Hand in Hand mit anderen Ärztinnen und Ärzten zusammen und unterstützen diese bei komplexen Diagnosen. Kliniken verfügen aus diesem Grund häufig über eigene Radiologieabteilungen. Auch das Landeskrankenhaus-Universitätsklinikum Graz verfügt über eine eigene Klinik für Radiologie. Speziell die Unterabteilungen für Kinderradiologie und Neuroradiologie, Vaskuläre und Interventionelle Radiologie bieten viele Verfahren und Behandlungsmöglichkeiten an, die kleinere radiologische Praxen nicht offerieren können.
Übersicht: Radiologen und Radiologie-Praxen in Graz
Daneben gibt es in Graz aber auch eine ganze Reihe unabhängiger Radiologen. Hier können Sie häufig schneller an Termine für Untersuchungen kommen als im Klinikum.
Name | Adresse | Kontakt |
---|---|---|
Universitätsklinik für Radiologie | Auenbruggerpl. 9 8036 Graz |
|
ao Univ. Prof. Dr. Ferdinand Schmidt | Dr. Auner Str. 2 8074 Raaba |
|
Diagnostikum Graz | Weblinger Gürtel 25 8054 Graz |
|
Diagnostikzentrum Graz | Mariatroster Str. 41 8043 Graz |
|
Digitale Bilddiagnostik Porsch Ranner GmbH | Kreuzgasse 35/II 8010 Graz |
|
Dr. Otto Dörfler | Opernring 4 8010 Graz |
|
Dr. Schwarz-Oswald Sabine | Keplerstraße 95 8020 Graz |
|
Dr. Thimary – Dr. Marterer | St. Peter Hauptstraße 31b 8042 Graz |
|
Dr. Ulrike Schneider – Dr.Peter Schedlbauer | Grottenhofstraße 94 8052 Graz |
|
Dr. Uranitsch & Dr. Kalmar | Körösistraße 9 8010 Graz |
|
ÖGK – Gesundheitszentrum für Radiologie | Friedrichgasse 18 8010 Graz |
|
Private Access Graz MRT / CT | Weblinger Gürtel 25 8054 Graz |
|
PUC Privates Ultraschall Center Graz | Burgring 22/1.OG 8010 Graz |
|
Radiologie Graz Ragnitz | Berthold-Linder-Weg 15 8047 Graz |
|
Gerade Praxen mit MRT- und CT-Maschinen, die so in normalen Hausarztpraxen in der Regel nicht vorhanden sind, stellen einen wertvollen Service bereit. Zusätzlich bieten viele Radiologen auch unabhängig von akuten Behandlungen an, Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen. So gibt es dort zum Beispiel häufig die Möglichkeit, Lungen-CTs zur Früherkennung von Lungenkrebs oder Prostatadiagnostik im MRT durchführen zu lassen.
Solche Vorsorgeuntersuchungen sind meist allerdings privat zu zahlende Zusatzleistungen. Nur in Ausnahmefällen übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für solche Scans. Sinnvoll sind die Vorsorgeuntersuchungen aber allemal, denn gerade bei Krebserkrankungen gilt: Je früher sie erkannt werden, desto besser sind die Heilungschancen.
Wie laufen radiologische Untersuchungen ab?
In den allermeisten Fällen werden Sie von Ihrem Hausarzt oder einer Fachärztin an eine radiologische Praxis verwiesen, um zusätzliche diagnostische Untersuchungen durchführen zu lassen. Das kann sowohl nach Unfällen erforderlich sein, um zum Beispiel per Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung sicherzustellen, dass keine inneren Verletzungen übersehen wurden. Aber auch im Rahmen längerfristig geplanter Behandlungen können entsprechende Untersuchungen erforderlich sein. Etwa bei Zahn-Operationen oder wenn die Ursachen chronischer Erkrankungen diagnostiziert werden.
Untersuchung und Diagnose folgen dann einem je nach gewähltem Verfahren unterschiedlichen Ablauf. Am einfachsten sind Röntgenuntersuchungen. Sie dauern in der Regel nur wenige Augenblicke und sind dann abgeschlossen. CT und MRT sind etwas aufwendiger. Meist müssen Sie im Vorfeld ein Kontrastmittel einnehmen, ehe die Untersuchung stattfinden kann. Bei Tomografien des Bauchs sollten Sie zudem in den Stunden vor der Untersuchung nichts essen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse dadurch nicht verfälscht werden.
Wie erhält mein Arzt die Bilder vom Radiologen?
Eigentlich sollten radiologische Befunde und Bilder längst in der elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) abgelegt werden. Noch funktioniert das – vor allem aus bürokratischen Gründen – allerdings nicht bei allen Radiologen. Stattdessen erhalten Sie Ihre Unterlagen dort dann entweder digital auf CD oder in einigen Fällen sogar noch ganz klassisch ausgedruckt. In diesen Fällen müssen Sie die Unterlagen bzw. Daten selbst bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt abgeben.