Schälen und bestenfalls einige Stunden ausdampfen und abkühlen lassen. Man kann sie natürlich auch am Vortag kochen und im Kühlschrank lagern.
Mit einer groben Reibe in eine große Schüssel reiben.
Das Mehl dazugeben, salzen und die Masse gut durchrühren, aber nicht kneten. Die Masse darf bröselig bleiben. Hinweis: Klassisch wird der Erdäpfelsterz nur gesalzen. Nach Lust und Laune kann man aber mit Kräutern, wie Petersilie oder Majoran sowie Gewürzen, wie geriebene Muskatnuss, Kümmel oder Pfeffer würzen.
Eine Pfanne mit Fett erhitzen. Wie viel Fett man nimmt, ist jedem selbst überlassen. Der Erdäpfelsterz wird reichhaltiger und etwas knuspriger, wenn man mahr Fett nimmt, nimmt man weniger, ist es besser für die Linie. Ich verwende nur wenig Fett, etwa 2–3 Esslöffel für vier Personen.
Auf mittlerer Hitze den Erdäpfelsterz langsam rösten. Dabei immer wieder mit einem Pfannenwender zerteilen und wenden. Der Sterz soll hellbraun geröstet sein und ausdampfen.
Anrichten und je nach Lust und Laune mit Saurer Suppe, Sauerrahm, Kaffee oder als Beilage servieren und genießen. Gutes Gelingen!